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Feb 19
10:00 - 12:30

Winterpilzwanderung – Exkursion in Rodgaus Wäldern

Mrz 19
10:00 - 12:30

Winterpilzwanderung – Exkursion in Rodgaus Wäldern

Apr 29
10:00 - 12:30

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Frühjahrspilzwanderung – Exkursion im Frankfurter Stadtwald

Apr 29
13:30 - 16:00

Frühjahrspilzwanderung – Exkursion im Frankfurter Stadtwald

Mai 13
10:00 - 12:30

Frühjahrspilzwanderung – Exkursion im Frankfurter Stadtwald

Sep 12
19:30 - 21:00

Vortrag – Beliebte Speisepilze und ihre giftigen Verwechslungspartner

Sep 17
10:00 - 13:00

+++ ausgebucht +++ Pilzlexkursion mit dem NABU Rodgau

Sep 23
Hervorgehoben Empfohlen 23. September - 9:00 - 24. September - 17:00

+++ noch 1 Platz frei +++ Speisepilze im Fokus – Spessart-Wochenendpilzseminar für Einsteiger und interessierte Sammler

Sep 30
Hervorgehoben Empfohlen 30. September - 9:00 - 1. Oktober - 17:00

+++ neu +++ Speisepilze im Fokus – Wochenendpilzseminar für Einsteiger und interessierte Sammler

Okt 3
12:00 - 16:00

Pilzausstellung beim Kelterfest des NABU Rodgau

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Wichtige Regeln für das Sammeln von Pilzen

Was tun bei einer Pilzvergiftung?

fungiversum

Harald Sattler
Der Ziegelrote Schwefelkopf (Hypholoma sublateriti Der Ziegelrote Schwefelkopf (Hypholoma sublateritium) ist der größte der drei büschelig wachsenden Schwefelköpfe. Er ist nicht Magen-Darm-giftig wie der Grünblättrige Schwefelkopf (Hypholoma fasciculare) und auch nicht so wohlschmeckend wie der Rauchblättrige Schwefelkopf (Hypholoma capnoides) sondern bitter und ungenießbar.
 
Vorkommen:
Als Saprophyt besiedelt der Ziegelrote Schwefelkopf vor allem Laubhölzer und ist bevorzugt an Stümpfen von Eichen und Rotbuchen zu finden. Die Fruchtkörper werden vorwiegend in den Monaten von August bis November ausgebildet.
 
Makroskopische Merkmale:
Die kräftigen, meist büschelig wachsenden Fruchtkörper des Ziegelroten Schwefelkopfs erreichen einen Durchmesser von 3 bis 12 cm. Vorallem in der Hutmitte sind sie ziegelrot gefärbt. Jung sind die Hüte mit dem Stiel durch einen ausgeprägten gewebeartigen gelbweißlichen Schleier verbunden, dessen Velumreste lange am Hutrand verbleiben.
Die am Stiel ausgebuchtet angewachsenen Lamellen sind jung graugrünlich und verfärben sich bei Reife durch das gattungstypische dunkelbraune Sporenpulver olivbraun mit violettlichen Akzenten. Die weißlich bis hellgelben Stiele sind zur Basis zunehmend bräunlich und überfasert. Oft sind sie mit einer faserigen Ringzone besetzt.
Das Fruchtfleisch ist blassgelblich und der Geschmack ist meist bitter. Nach Abziehen der Huthaut schmeckt er oft auch mild. Der Geruch ist neutral.
 
Speisewert / Toxikologie:
Der Ziegelrote Schwefelkopf zählt aufgrund seiner Bitterkeit zu den ungenießbaren Pilzen. Auch Abkochen hilft hier wenig. Vereinzelt wird nach dem Verzehr auch von Magen-Darmstörungen ähnlich wie beim Grünblättrigen Schwefelkopf berichtet.
 
Verwechslungsmöglichkeiten:
Der giftige Grünblättrige Schwefelkopf (Hypholoma fasciculare) und der wohlschmeckende Rauchblättrige Schwefelkopf (Hypholoma capnoides) sind die wahrscheinlichsten Verwechslungspartner.
 
Das vollständige Artenportrait und vieles mehr gibt es auf: https://fungiversum.de/
 
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Der Kiefern-Braunporling (Phaeolus spadiceus) ist Der Kiefern-Braunporling (Phaeolus spadiceus) ist in der Forstwirtschaft nicht sonderlich beliebt, da er als Parasit und Saprobiont vor allem in Kiefern- und Fichten(mono)kulturen erhebliche Schäden verursacht.
 
Vorkommen:
Der Parasit und Saprobiont ist vorwiegend bei Kiefern, Fichten, Douglasien, Lärchen und nur sehr selten an Laubhölzern zu finden. Die Fruchtkörper werden in den Monaten von Mai bis September meist im Wurzelbereich und nur selten direkt an Holz ausgebildet.
 
Makroskopische Merkmale:
Die Fruchtkörper des Kiefern-Braunporlings erreichen einen Durchmesser von 10 bis 30 cm. Jung sind die löwen- bis olivgelblichen zottig-filzigen Hüte weich, schwammartig und voll mit Flüssigkeit. Später verfärben sich diese rostbraun bis schwarzbraun und werden zunehmend trocken, grobfaserig und korkartig. In ihrer Gestalt sind sie sehr variabel und können je nach Standort auch eine stielartige Verlängerung ausbilden.
Die Röhren sind jung olivgelblich bis grünlich. Die Mündungen sind relativ fein und teilweise langestreckt oder labyrinthisch verlängert. An Druckstellen treten unmittelbar braunschwärzliche Verfärbungen auf.
Das Fruchtfleisch ist jung safrangelb bis gelbbraun und verfärbt sich rostbraun bis dunkelbraun.
 
Bedeutung:
Der Pilz ist für den Menschen ungenießbar. Im Pilzcoaching erfreut sich der Kiefern-Braunporling jedoch zunehmender Beliebtheit, da mit dem gelbbraunen Farbstoff Hispidin, das der Pilz in großer Menge erzeugt, Farben gewonnen und Textilien gefärbt werden können.
 
Verwechslungsmöglichkeiten:
Eine Verwechslungsmöglichkeit besteht mit dem Dreieckigen Filzporling (Onnia triquetra), der im gleichen Habitat vorkommt und mitunter wie ein kleiner Kiefern-Braunporling erscheint. Der Dreieckige Filzporling ist jedoch gestielt, deutlich kleiner und im Querschnitt typisch dreieckig geformt.
 
Das vollständige Artenportrait und vieles mehr gibt es auf: https://fungiversum.de/
 
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Der Fransige Wulstling (Amanita stroiliformis) ist Der Fransige Wulstling (Amanita stroiliformis) ist ein seltener und prächtiger Wulstling. Erstmals konnten wir diesen tollen Pilz als einzelnen Fruchtkörper in der Nähe vom hessischen Schafheim finden.
 
Vorkommen:
Der Mykorrhizapilz bevorzugt die wärmeliebenden Regionen in Südeuropa und ist daher in unseren Gefilden ein sehr seltener Pilz. Zu finden ist er in Laubwäldern auf kalkhaltigen Böden, wo er in Symbiose mit Eichen und Buchen und selten mit Kiefern lebt.
 
Makroskopische Merkmale:
Die eindrucksvollen Hüte des Fransigen Wulstling erreichen einen Durchmesser von 8 bis 25 cm. Die Huthaut ist weiß bis grauweißlich und mit dicken flockigen Velumresten besetzt. Der Hutrand ist vor allem jung mit den namensgebenden fransigen Velumresten behangen. Die weißen Lamellen zeigen eine feine schartige Schneide und das amyloide Sporenpulver ist ebenfalls weiß. Der weiße Stiel trägt einen oberseits gerieften Ring, der aufgrund seiner mehlig-flockigen Konsistenz sehr vergänglich ist, oft nur unvollständig zu erkennen ist und gerne ganz oder teilweise am Hutrand haftet. Die Stielbasis ist unbescheidet, rübenartig-knollig verdickt und oft wurzelartig verlängert.
Das Fruchtfleisch ist unveränderlich weiß. Der Geruch ist neutral bis leicht erdig oder leicht nussig. Der Geschmack ist mild. Im Alter verändern sich Geschmack und Geruch unangenehm und sollen an alten Schinken erinnern.
 
Speisewert / Toxikologie:
Der Fransige Wulstling ist ein sehr guter Speisepilz, der aufgrund seiner Seltenheit in Mitteleuropa geschont werden sollte.
 
Verwechslungsmöglichkeiten:
Sicher abzugrenzen sind die tödlich giftigen Knollenblätterpilze, der Grüne Knollenblätterpilz (Amanita phalloides), der Weiße Grüne Knollenblätterpilz (Amanita phalloides var. alba) und der Kegelhütige Knollenblätterpilz (Amanita virosa) und der leicht giftige Gelbe Knollenblätterpilz (Amanita citrina).
 
Das vollständige Artenportrait und vieles mehr gibt es auf: https://fungiversum.de/
 
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Der Weitlöcherige Stielporling (Lentinus arculari Der Weitlöcherige Stielporling (Lentinus arcularius) wird auch als Borstrandiger Stielporling bezeichnet. Beide Namen beschreiben diesen sehenswerten Porlingsvertreter sehr gut. So ist er durch die weiten, eckigen Poren und durch seinen fransig borstigen Hutrand deutlich gekennzeichnet. Es bleibt zu klären, ob es sich um eine eigenständige Art oder um eine Sommervariante des Winterporlings (Lentinus brumalis) handelt.
 
Vorkommen:
Als Saprobiont besiedelt der Weitlöcherige Stielporling abgestorbene Äste diverser Laubhölzer. Als wärmeliebende Art befindet er sich in Ausbreitung und fruktifiziert von April bis Juni.
 
Makroskopische Merkmale:
Die Hüte erreichen einen Durchmesser von 1 bis 5 cm, sind beige bis ockergelblich gefärbt und flach konvex ausgebreitet, wobei die Hutmitte gerne vertieft ist. Die Huthaut ist mit feinen Schuppen bedeckt, die im Alter verkahlt. Der Hutrand ist lange etwas eingerollt, scharfkantig und arttypisch fransig, borstig bewimpert. Die cremeweißlichen wabenartigen Poren sind schon jung weitstehend, langgestreckt eckig und laufen nicht oder nur wenig am Stiel herab. Der zentrale, schlanke Stiel ist wie der Hut gefärbt und vollständig filzig bis bewimpert.
 
Speisewert / Toxikologie:
Für den Mensch ist der Weitlöcherige Stielporling ohne unmittelbaren Nutzen.
 
Artabgrenzung:
Der Weitlöcherige Stielporling kann grundsätzlich mit anderen Stielporlingen verwechselt werden.
Der Winterporling (Lentinus brumalis) hat kleinere Poren und fruktifiziert in der Regel von Oktober bis März.
Der Wabenporling (Neofavolus alveolaris) hat ebenfalls sehr große wabenartige Poren, die jedoch weit am Stiel herablaufen und zeigt einen weniger schlanken Habitus.
 
Das vollständige Artenportrait und vieles mehr gibt es auf: https://fungiversum.de/
 
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