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Forum-Breadcrumbs - Du bist hier:Pilz-ForumProfil: Harald Sattler
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Profil: Harald Sattler

Harald Sattler
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Harald
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Kommende Veranstaltungen

Sep 30
Hervorgehoben Empfohlen 30. September - 9:00 - 1. Oktober - 17:00

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Speisepilze im Fokus – Wochenendpilzseminar für Einsteiger und interessierte Sammler

Okt 3
12:00 - 16:00

Pilzausstellung beim Kelterfest des NABU Rodgau

Okt 7
Hervorgehoben Empfohlen 7. Oktober - 9:00 - 8. Oktober - 17:00

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Speisepilze im Fokus – Wochenendpilzseminar für Einsteiger und interessierte Sammler

Okt 19
10:00 - 12:30

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Pilzlehrwanderung im Offenbacher Stadtwald

Okt 19
16:00 - 18:30

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Pilzlehrwanderung im Hanauer Forst

Okt 20
14:00 - 16:30

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Pilzlehrwanderung im Rodgauer Wald

Okt 21
Hervorgehoben Empfohlen 21. Oktober - 9:00 - 22. Oktober - 17:00

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Speisepilze im Fokus – Wochenendpilzseminar für Einsteiger und interessierte Sammler

Okt 26
13:30 - 16:00

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Pilzlehrwanderung im Frankfurter Stadtwald

Okt 28
Hervorgehoben Empfohlen 28. Oktober - 9:00 - 29. Oktober - 17:00

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Fokus Pilzkunde – Wochenendpilzseminar für Einsteiger und interessierte Sammler

Nov 4
10:00 - 12:30

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Pilzlehrwanderung im Vordertaunus (bei Oberursel)

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Wichtige Regeln für das Sammeln von Pilzen

Was tun bei einer Pilzvergiftung?

fungiversum

Harald Sattler
Die Fingerhutverpel (Verpa conica) ist auch als Gl Die Fingerhutverpel (Verpa conica) ist auch als Glockenverpel bekannt.
 
Vorkommen:
Als Saprobiont besiedelt die Fingerhutverpel bevorzugt kalkhaltige und feuchte Flussauen und Auwälder und ist auch manchmal in Parkanlagen, Gärten, auf Obstwiesen und in Hecken zu finden. Die Fruktifizierung erfolgt in den Monaten von April bis Mai. Die Fingerhutverpel ist ein seltener Pilz und wird auf der Roten Liste in der Kategorie G – Gefährdung unbekannten Ausmaßes geführt.
 
Makroskopische Merkmale:
Die Fruchtkörper sind in Hut und Stiel gegliedert und erreichen eine Höhe bis zu 12 cm. Der fingerhut- oder glockenförmige Hut ist fast glatt bis mäßig gerunzelt. Die Hutfarbe ist hell-, gelb- oder dunkelbraun gefärbt. Mit dem Stiel ist der Hut nur am Scheitel verwachsen. Der markig hohle Stiel ist weißlich bis gelblich gefärbt und oft durch kleine dunklere Schüppchen schwach gebändert. Das Sporenpulver ist cremefarben.
 
Speisewert / Toxikologie:
Die Fingerhutverpel gehört zu den Speisepilzen, sollte aufgrund ihrer Seltenheit jedoch geschont werden.
 
Artabgrenzung:
Ähnlich ist der Fingerhutverpel, die noch seltenere Böhmische Verpel (Verpa bohemica), deren Hut unregelmäßige hirnartige Windungen mit erhabenen Längs- und Querrippen zeigt. Der Stiel der Böhmischen Verpel ist jung wattig gefüllt und später hohl gekammert.
 
 
Das vollständige Artenportrait und vieles mehr gibt es auf: https://fungiversum.de/
 
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Grüne Pilze gibt es nicht so viele und ganz beson Grüne Pilze gibt es nicht so viele und ganz besonders grün ist der Kleinsporige Grünspanbecherling (Chlorociboria aeruginascens). Zudem färbt sein Myzel das durchzogene Holz ebenfalls intensiv grün. Ursächlich hierfür ist der Farbstoff Xylindein.
 
Vorkommen:
Als Saprobiont besiedelt der Kleinsporige Grünspanbecherling morsche, entrindete und feuchte Äste und Stämme bevorzugt von Buchen und Erlen. Die Fruktifizierung erfolgt in den Monaten von April bis November, wobei der Schwerpunkt im Spätherbst liegt. Meist findet man in Laubholzwäldern das durch das Myzel grün gefärbte Holz. Die kleinen Fruchtkörper sind wesentlich seltener zu entdecken.
 
Makroskopische Merkmale:
Die kleinen, intensiv blaugrün gefärbten Fruchtkörper erreichen einen Durchmesser von 2 bis 10 mm. Jung sind sie pokalförmig, breiten sich bald schalenförmig aus und verflachen im Alter zunehmend unregelmäßig gebogen. Die kleinen und kurzen Stiele sind ebenso wie die Becherchen blaugrün gefärbt.
 
Speisewert / Toxikologie:
Der Grünspanbecherling ist nicht für den Verzehr geeignet. Das grüngefärbte Holz ist lichtbeständig und wurde früher im Kunsttischlerhandwerk für Intarsienarbeiten genutzt.
 
Artabgrenzung:
Der seltenere Großsporige Grünspanbecherling (Chlorociboria aeruginosa) kann makroskopisch nicht von dem Kleinsporigen Grünspanbecherling unterschieden werden. Mikroskopisch zeigt dieser größere Sporen (9-15 x 1,5-2,5 μm). Die Sporen des Kleinsporigen Grünspanbecherlings messen 6-10 x 1,5-2 μm.
Der Backenzahnkreisling (Cudoniella tenuispora) is Der Backenzahnkreisling (Cudoniella tenuispora) ist ein seltener Pilz, der auf der Roten Liste in der Kategorie 3 – „gefährdet“ geführt wird. Namensgebend sind Farbe und Gestalt, die bei jungen Fruchtkörpern an Backenzähne erinnern. Sein wissenschaftlicher Artname tenuispora bedeutet übersetzt „Dünne Sporen“.
 
Vorkommen:
Als Saprobiont besiedelt der Backenzahnkreisling wohl bevorzugt kleine Ästchen von Laubhölzern. Am Fundort konnte ich allerdings auch zwei Fruchtkörper auf Eichenblättern finden. Er benötigt nasse oder sehr feuchte Standorte.  Die abgebildeten Exemplare standen am Rande eines kleinen Quellbachs. Die Fruktifizierung soll im Frühling und Sommer erfolgen.
 
Makroskopische Merkmale:
Die jung zylindrischen in der Mitte vertieften Fruchtkörper, die an einen Backenzahn erinnern, breiten sich bei Reife aus, verflachen zunehmend und biegen sich an den Rändern etwas nach unten. Die Stiele wirken in Relation zum Kopfteil recht breit. Die Farbe ist jung weißlich und verdunkelt später etwas ockerlich. Der Geruch ist unauffällig.
 
Speisewert / Toxikologie:
Für den Menschen ist der Backenzahnkreisling ohne unmittelbaren Nutzen. Da er auf der Roten Liste in der Kategorie 3 – „gefährdet“ geführt wird, sollte er geschont werden.
 
Artabgrenzung:
Am gleichen Standort könnte auch der Wasserkreisling (Cudoniella clavus) vorkommen. Dieser ist jedoch kleiner, hat einen dünneren Stiel und ist vom gesamten Habitus her deutlich zierlicher.
 
Das vollständige Artenportrait und vieles mehr gibt es auf: https://fungiversum.de/
 
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Der Glattstielige Hexenröhrling (Suillellus quele Der Glattstielige Hexenröhrling (Suillellus queletii) – oder kurz die Glatthexe – ist einer der seltenen Hexenröhrlinge, dessen Verbreitungsschwerpunkt im Süden Europas liegt. Benannt wurde der Pilz zu Ehren des französischen Mykologen Lucien Quélet (14.07.1832 – 25.08.1899), der die Société mycologique de France gründete.
 
Vorkommen:
Der Mykorrhizapilz lebt in Symbiose mit Laubbäumen und ist meist in der Gesellschaft von Rotbuchen oder etwas seltener bei Eichen und Linden zu finden. In Deutschland wird er meist in den südlichen Bundesländern in Parkanlagen oder in lichten Buchenwäldern gefunden. Die Fruktifizierung erfolgt in der Regel von Juli bis Oktober.
 
Makroskopische Merkmale:
Die makroskopischen Merkmale des Glattstieligen Hexenröhrlings entsprechen weitgehend denen des Flockenstieligen Hexenröhrlings (Neoboletus erythropus).
Die Unterschiede liegen in der Hutfarbe, die tendenziell stärkere Rotanteile zeigt und orangebraun bis rotbraun erscheint, den Porenmündungen, die sich etwas später von jung gelb nach gelborange bis schließlich orangebraun verfärben, sowie der namensgebenden glatten gelblichen Stielspitze. Flöckchen wie beim Flockenstieligen Hexenröhrling sind allenfalls in der unteren Stielhälfte zu sehen.
 
Speisewert / Toxikologie:
Der Glattstielige Hexenröhrling ist grundsätzlich essbar, sollte in Deutschland jedoch aufgrund seiner Seltenheit geschont und nicht gesammelt werden. In der Roten Liste wird er in Kategorie 3 „gefährdet“ geführt.
 
Artabgrenzung:
Am wahrscheinlichsten ist eine Verwechslung mit anderen Hexenröhrlingen.
 
Das vollständige Artenportrait und vieles mehr gibt es auf: https://fungiversum.de/
 
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