1. Respekt vor Mensch und Natur!
2. Für den Verzehr nur zu 100 Prozent sicher identifizierte Speisepilze sammeln!
3. Verwenden Sie für Speisezwecke nur einwandfreie Pilze!
4. Benutzen Sie für das Sammeln und den Transport einen Pilzkorb!
5. Pilze dürfen nur für den Eigenbedarf gesammelt werden!
6. Achten Sie den Naturschutz!
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- Schaf-Porlinge, Semmel-Porlinge: alle heimischen Arten (Albatrellus spp.)
- Kaiserling (Amanita caesarea)
- Weißer Bronze-Röhrling (Boletus aereus)
- Gelber Bronze-Röhrling (Boletus appendiculatus)
- Sommer-Röhrling (Boletus fechtneri)
- Echter Königs-Röhrling (Boletus regius)
- Blauender Königs-Röhrling (Boletus speciosus)
- Erlen-Grübling (Gyrodon lividus)
- Saftlinge: alle heimischen Arten (Hygrocybe spp.)
- März-Schneckling (Hygrophorus marzuolus)
- Grünling (Tricholoma flavovirens)
- Trüffel: alle heimischen Arten (Tuber spp.)
7. Passen Sie auf sich auf!
Der Verzehr von Pilzen birgt immer das Risiko einer Pilzvergiftung. Je nach Vergiftungssyndrom kann diese schwere und irreversible Organschäden verursachen und zum Tod führen!
Sammeln Sie für die Verwendung in der Küche ausschließlich Pilze, die Sie vollkommen sicher als Speisepilze identifizieren können. Bei dem geringsten Zweifel lassen Sie den Pilz im Wald stehen oder legen Sie den/ die fraglichen Fruchtkörper einem geprüften Pilzsachverständigen vor. Vertrauen Sie keinem selbsternannten Experten. Die Pilzsachverständigen der Deutschen Gesellschaft für Mykologie wurden geprüft, bilden sich regelmäßig fort und können sich ausweisen.
Alle auf www.Fungiversum.de vorgestellten Pilze und die Angaben zum Speisewert enthalten keine Verzehrfreigabe. Diese kann ausschließlich nach persönlicher Begutachtung erfolgen.