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Aktivität

Aktivität in den letzten 14 Tagen
Noch keine Aktivität!

Kommende Veranstaltungen

Okt 3
12:00 - 16:00

Pilzausstellung beim Kelterfest des NABU Rodgau

Okt 7
Hervorgehoben Empfohlen 7. Oktober - 9:00 - 8. Oktober - 17:00

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Speisepilze im Fokus – Wochenendpilzseminar für Einsteiger und interessierte Sammler

Okt 19
10:00 - 12:30

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Pilzlehrwanderung im Offenbacher Stadtwald

Okt 19
16:00 - 18:30

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Pilzlehrwanderung im Hanauer Forst

Okt 20
14:00 - 16:30

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Pilzlehrwanderung im Rodgauer Wald

Okt 21
Hervorgehoben Empfohlen 21. Oktober - 9:00 - 22. Oktober - 17:00

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Speisepilze im Fokus – Wochenendpilzseminar für Einsteiger und interessierte Sammler

Okt 26
13:30 - 16:00

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Pilzlehrwanderung im Frankfurter Stadtwald

Okt 28
Hervorgehoben Empfohlen 28. Oktober - 9:00 - 29. Oktober - 17:00

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Fokus Pilzkunde – Wochenendpilzseminar für Einsteiger und interessierte Sammler

Nov 4
10:00 - 12:30

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Pilzlehrwanderung im Vordertaunus (bei Oberursel)

Nov 11
10:00 - 12:30

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Pilzlehrwanderung im Rodgauer Wald

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Neu im Pilz-Blog

  • Brauner Filzröhrling – Xerocomus ferrugineus
  • Ziegenlippe – Xerocomus subtomentosus
  • Strubbelkopfröhrling – Strobilomyces strobilaceus
  • Schwarzhütiger Steinpilz – Boletus aereus
  • Wurzelnder Bitterröhrling – Caloboletus radicans
  • Glattstieliger Hexenröhrling – Suillellus queletii
  • Sandröhrling – Suillus variegatus
  • Butterpilz – Suillus luteus
  • Körnchenröhrling – Suillus granulatus
  • Pilzlehrwanderungen im Herbst

Wichtige Regeln für das Sammeln von Pilzen

Was tun bei einer Pilzvergiftung?

fungiversum

Harald Sattler
Der Schwarzhütige Steinpilz (Boletus aereus) ist Der Schwarzhütige Steinpilz (Boletus aereus) ist auch als Bronzeröhrling bekannt. Der wissenschaftliche Name bedeutet aus dem Lateinischen übersetzt aus Erz, bzw. ehern oder im Sinne des Boletus aereus bronzefarbig. Wichtig: Der Schwarzhütige Steinpilz ist nach dem Bundesnaturschutzgesetz in Verbindung mit der Bundesartenschutzverordnung streng geschützt und darf nicht gesammelt werden!

Vorkommen:
Der Schwarzhütige Steinpilz ist in Europa in mediterranen bis gemäßigten Gebieten sowie in Nordamerika verbreitet. In Deutschland ist die wärmeliebende Art nur selten zu finden, scheint sich jedoch aufgrund der klimatischen Veränderung auszubreiten. Hier lebt der Mykorrhizapilz in Symbiose bevorzugt mit Eichen oder seltener mit anderen Laubbäumen wie Edelkastanie oder Buchen.
 
Makroskopische Merkmale:
Die Fruchtkörper zeigen den typischen Dickröhrlingshabitus eines Steinpilzes. Die Hüte erreichen einen Durchmesser von 4 bis 15 (selten bis 20) cm und sind bronzebraun, dunkelbraun oder kaffeebraun (bis fast schwarz) oft mit leichten gelblichen Flecken gefärbt. Typisch sind die feine, wildlederartige Hutoberfläche und die weißlichen, velumartigen Belege auf der Huthaut. Die sehr feinen Röhren sind jung weiß bis cremefarben und verfärben sich bei Reife zunehmend olivgrün. Der hellbraune Stiel ist an der Spitze mit einem weißlichen, feinen Netz besetzt.
 
Speisewert / Toxikologie:
Auch wenn es sich bei dem Schwarzhütigen Steinpilz um einen geschmacklich sehr hochwertigen Pilz handelt, ist er in Deutschland nach dem Bundesnaturschutzgesetz in Verbindung mit der Bundesartenschutzverordnung streng geschützt und darf nicht gesammelt werden!
 
Artabgrenzung:
Der Schwarzhütige Steinpilz kann mit anderen Steinpilzen wie dem Fichtensteinpilz, dem Sommersteinpilz oder dem Kiefersteinpilz verwechselt werden.
 
Das vollständige Artenportrait und vieles mehr gibt es auf: https://fungiversum.de/
 
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Grüne Pilze gibt es nicht so viele und ganz beson Grüne Pilze gibt es nicht so viele und ganz besonders grün ist der Kleinsporige Grünspanbecherling (Chlorociboria aeruginascens). Zudem färbt sein Myzel das durchzogene Holz ebenfalls intensiv grün. Ursächlich hierfür ist der Farbstoff Xylindein.
 
Vorkommen:
Als Saprobiont besiedelt der Kleinsporige Grünspanbecherling morsche, entrindete und feuchte Äste und Stämme bevorzugt von Buchen und Erlen. Die Fruktifizierung erfolgt in den Monaten von April bis November, wobei der Schwerpunkt im Spätherbst liegt. Meist findet man in Laubholzwäldern das durch das Myzel grün gefärbte Holz. Die kleinen Fruchtkörper sind wesentlich seltener zu entdecken.
 
Makroskopische Merkmale:
Die kleinen, intensiv blaugrün gefärbten Fruchtkörper erreichen einen Durchmesser von 2 bis 10 mm. Jung sind sie pokalförmig, breiten sich bald schalenförmig aus und verflachen im Alter zunehmend unregelmäßig gebogen. Die kleinen und kurzen Stiele sind ebenso wie die Becherchen blaugrün gefärbt.
 
Speisewert / Toxikologie:
Der Grünspanbecherling ist nicht für den Verzehr geeignet. Das grüngefärbte Holz ist lichtbeständig und wurde früher im Kunsttischlerhandwerk für Intarsienarbeiten genutzt.
 
Artabgrenzung:
Der seltenere Großsporige Grünspanbecherling (Chlorociboria aeruginosa) kann makroskopisch nicht von dem Kleinsporigen Grünspanbecherling unterschieden werden. Mikroskopisch zeigt dieser größere Sporen (9-15 x 1,5-2,5 μm). Die Sporen des Kleinsporigen Grünspanbecherlings messen 6-10 x 1,5-2 μm.
Der Erlenzapfenbecherling (Ciboria amentacea), der Der Erlenzapfenbecherling (Ciboria amentacea), der auch als Kätzchenbecherling bezeichnet wird, ist so eine kleine Schönheit unserer Natur, die aufgrund ihrer winzigen Erscheinung wahrscheinlich den meisten Menschen verborgen bleibt.
 
Vorkommen:
Als Saprobiont hat sich der Erlenkatzenbecherling auf die Kätzchen der Erle und Haselnussgewächse spezialisiert. Die Fruchtkörper werden bei ausreichender Durchfeuchtung in der Regel in den Monaten von Februar bis Mai auf am Boden liegenden Kätzchen des Vorjahrs gebildet. Oft sind die Kätzchen bereits stark zersetzt und durch den Pilz geschwärzt.
 
Makroskopische Merkmale:
Die Fruchtkörper erreichen einen Durchmesser von 3 bis 10 mm. Jung sind sie fast kugelig und verflachen später becher- bis scheibchenförmig. Sie sind beige bis blass bräunlich gefärbt und die Ränder sind fein flockig bis leicht gezahnt. Die Stiele sind gewöhnlich kurz, können aber, wenn die Kätzchen von Erde oder Laub bedeckt sind, eine Länge von bis zu 4 cm erreichen. 
 
Speisewert / Toxikologie:
Für den Menschen ist der Erlenkatzenbecherling ohne unmittelbaren Nutzen.
 
Artabgrenzung:
Auf Haselkätzchen kann auch der sehr viel seltenere Haselkätzchenbecherling (Ciboria coryli) gefunden werden, der sich nur mikroskopisch sicher durch die längeren Sporen abgrenzen lässt.
 
Das vollständige Artenportrait und vieles mehr gibt es auf: https://fungiversum.de/
 
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Der Glattstielige Hexenröhrling (Suillellus quele Der Glattstielige Hexenröhrling (Suillellus queletii) – oder kurz die Glatthexe – ist einer der seltenen Hexenröhrlinge, dessen Verbreitungsschwerpunkt im Süden Europas liegt. Benannt wurde der Pilz zu Ehren des französischen Mykologen Lucien Quélet (14.07.1832 – 25.08.1899), der die Société mycologique de France gründete.
 
Vorkommen:
Der Mykorrhizapilz lebt in Symbiose mit Laubbäumen und ist meist in der Gesellschaft von Rotbuchen oder etwas seltener bei Eichen und Linden zu finden. In Deutschland wird er meist in den südlichen Bundesländern in Parkanlagen oder in lichten Buchenwäldern gefunden. Die Fruktifizierung erfolgt in der Regel von Juli bis Oktober.
 
Makroskopische Merkmale:
Die makroskopischen Merkmale des Glattstieligen Hexenröhrlings entsprechen weitgehend denen des Flockenstieligen Hexenröhrlings (Neoboletus erythropus).
Die Unterschiede liegen in der Hutfarbe, die tendenziell stärkere Rotanteile zeigt und orangebraun bis rotbraun erscheint, den Porenmündungen, die sich etwas später von jung gelb nach gelborange bis schließlich orangebraun verfärben, sowie der namensgebenden glatten gelblichen Stielspitze. Flöckchen wie beim Flockenstieligen Hexenröhrling sind allenfalls in der unteren Stielhälfte zu sehen.
 
Speisewert / Toxikologie:
Der Glattstielige Hexenröhrling ist grundsätzlich essbar, sollte in Deutschland jedoch aufgrund seiner Seltenheit geschont und nicht gesammelt werden. In der Roten Liste wird er in Kategorie 3 „gefährdet“ geführt.
 
Artabgrenzung:
Am wahrscheinlichsten ist eine Verwechslung mit anderen Hexenröhrlingen.
 
Das vollständige Artenportrait und vieles mehr gibt es auf: https://fungiversum.de/
 
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