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Profil: Martin Schittig

Martin Schittig
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Kommende Veranstaltungen

Juli 5
13:30 - 16:00

Sommerpilzlehrwanderung – Exkursion in den Vordertaunus (bei Oberursel)

Aug. 2
13:30 - 16:00

Sommerpilzlehrwanderung – Exkursion in den Vordertaunus (bei Oberursel)

Sep. 20
10:00 - 12:30

Pilzlehrwanderung im Hanauer Forst

Sep. 26
14:00 - 16:30

Pilzlehrwanderung im Spessart bei Bad Orb

Sep. 27
Featured Hervorgehobe 27. September - 9:00 - 28. September - 17:00

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Spessart-Pilzseminar – Speisepilze im Fokus

Okt. 4
Featured Hervorgehobe 4. Oktober - 9:00 - 5. Oktober - 17:00

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Speisepilze im Fokus – Wochenendpilzseminar für Einsteiger und interessierte Sammler

Okt. 11
Featured Hervorgehobe 11. Oktober - 9:00 - 12. Oktober - 17:00

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Täublinge im Fokus – Wochenendpilzseminar für fortgeschrittene Pilzfreunde

Okt. 14
10:00 - 12:30

Pilzlehrwanderung im Rodgauer Wald

Okt. 16
13:30 - 16:00

Pilzlehrwanderung im Frankfurter Stadtwald

Okt. 18
Featured Hervorgehobe 18. Oktober - 9:00 - 19. Oktober - 17:00

+++ noch 4 Plätze frei +++ Pilzkunde im Fokus – Wochenendpilzseminar für Einsteiger und interessierte Sammler

Kalender anzeigen

Neu im Pilz-Blog

  • Kuehneola uredinis
  • Braune Borstentramete – Coriolopsis gallica
  • Becherförmiger Sägeblättling – Neolentinus cyathiformis
  • Termine für Pilzlehrwanderungen von Juli bis Oktober sind online!
  • Trollhand – Hypocreopsis lichenoides
  • Erlen-Schillerporling – Mensularia radiata
  • Fleischroter Zystidenrindenpilz – Peniophora incarnata
  • Gemeiner Feuerschwamm – Phellinus igniarius
  • Großsporiger Gallertbecher – Ascocoryne cylichnium
  • Winter-Helmling – Mycena tintinnabulum

Wichtige Regeln für das Sammeln von Pilzen

Was tun bei einer Pilzvergiftung?

fungiversum

Kuehneola uredinis gehört zu der Gruppe der Rost Kuehneola uredinis gehört zu der Gruppe der Rost- und Brandpilze. Zu dieser Gruppe zählen etwa 30 Gattungen der Rost- und 20 Gattungen der Brandpilze. Es handelt sich um phytoparasitische Kleinpilze, die keine „richtigen“ Fruchtkörper bilden. Rostpilze haben einen sehr komplexen Lebenszyklus. Manche Arten können bis zu 5 verschiedene Sporentypen bilden und auch den Wirt wechseln.
Typ 0 – Spermogonien mit Spermatien
Typ I – Aecidia mit Aecidiosporen
Typ II – Uredia mit Uredosporen
Typ III – Telia mit Teliosporen
Typ IV – Basidien mit Basidiosporen
Brandpilze haben hingegen einfache Lebenszyklen. Sie infizieren einen Wirt und produzieren Sporen.

Vorkommen:
Kuehneola uredinis parasitiert Brombeeren (Rubus fruticosus) und nach Angaben der Literatur auch Himbeeren (Rubus idaeus). Persönlich habe ich die Art bislang nur auf Brombeeren gefunden.

Makroskopische Merkmale:
Kuehneola uredinis befällt Blätter und Stängel von Rubus. An den Blättern bilden sich etwa 1 mm große, gelborange Pusteln (Uredia mit Uredosporen). An den Stängeln sind häufig flächige Beläge zu sehen. Später treten an den Blättern violettlich umrandete Flecken auf und meist an den Blattunterseiten bilden sich weißliche bis cremefarbene kleine Pusteln  (Telia mit Teliosporen). Diese Art wechselt nicht den Wirt.

Mikroskopische Merkmale:
Der Sporentyp I, der vermutlich als Überwinterungsstadium dient, ähnelt dem Typ II.  Beide produzieren gelborange Sporen (Typ I: 19–23 × 18–20 µm; Typ II 21–27 × 16–19 µm). Der Sporentyp III bildet typischerweise 5 bis 7-zellige blasse Teliosporen.

Artabgrenzung:
Ebenfalls auf Rubus kommen Phragmidium bulbosum und Phragmidium violaceum vor. Vor allem Phragmidium bulbosum ist im Urediastadium makroskopisch kaum zu unterscheiden. Später bildet P. violaceum dunkelbraune Telien. P. violaceum kann durch die arttypischen, großen, runden, violetten Blattflecken abgegrenzt werden.
 

Das vollständige Artenportrait und vieles mehr gibt es auf: https://fungiversum.de/

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Die Braune Borstentramete (Coriolopsis gallica) ko Die Braune Borstentramete (Coriolopsis gallica) konnten wir während eines Besuchs in einem Auwald antreffen.

Vorkommen:
Als Saprobiont besiedelt die Braune Borstentramete bevorzugt Eschen, kann aber auch an anderen Laubholzarten wie zum Beispiel Weiden, Pappeln, Espen oder Eichen gefunden werden. Sie scheint Auwälder in wärmebegünstigten Regionen zu präferieren. Die Fruktifizierung erfolgt im Schwerpunkt in den Monaten von Juni bis November.

Makroskopische Merkmale:
Die konsolenartigen Fruchtkörper erreichen einen Durchmesser von 5 bis 10 cm und stehen zwischen 2 und 6 cm vom Substrat ab. Gerne sind diese auch dachziegelartig oder reihig miteinander verwachsen. Die deutlich striegeligen und struppigen Hüte sind graubraun, olivbraun, orangebraun oder dunkler braun gefärbt. Die Porenmündungen (1-3 je mm) sind blass graubraun und unregelmäßig rundlich bis eckig oder labyrinthisch. Auf Druck verfärben sie sich fleckig rotbraun. Das Fruchtfleisch ist bräunlich und korkig zäh.
Für die Bestimmung ist die positive Farbreaktion mit KOH hilfreich, die eine unmittelbare Schwarzfärbung verursacht.

Speisewert / Toxikologie:
Für den Menschen ist die Braune Borstentramete ohne unmittelbaren Nutzen. Am betroffenen Substrat verursacht sie die Weißfäule.

Artabgrenzung:
In Europa gibt es neben der Braunen Borstentramete noch die Blasse Borstentramete (Coriolopsis trogii), die etwas blasser gefärbt ist, Pappeln und Weiden als Substrat präferiert, eine negative KOH-Reaktion zeigt und kleinere Sporen produziert.

Das vollständige Artenportrait und vieles mehr gibt es auf: https://fungiversum.de/

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Der Becherförmige Sägeblättling (Neolentinus c Der Becherförmige Sägeblättling (Neolentinus cyathiformis) wird auch als Trichterförmiger Sägeblättling bezeichnet. Unsicherheiten scheinen in der wissenschaftlichen Nomenklatur zu bestehen. Während im Index Fungorum „cyathiformis“ als aktuell gültiges Epitheton angegeben wird, wird in der Mycobank „schaefferi“ genannt.

Vorkommen:
Als Saprobiont besiedelt der Becherförmige Sägeblättling abgestorbene Laubhölzer in feuchten Wäldern, Auen oder Parkanlagen. Er ist entsprechend der Literatur besonders häufig auf Pappeln, aber auch auf anderen Laubhölzern und sehr selten auf Nadelholz anzutreffen. Es handelt sich um eine wärmeliebende Art, die vor allem in Süd- und Südosteuropa verbreitet ist. In Mitteleuropa profitiert der Pilz voraussichtlich durch die Klimaveränderung. Die Fruktifizierung erfolgt im Schwerpunkt in den Monaten von Mai bis Juli.

Makroskopische Merkmale:
Die stattlichen, robusten Hüte des Becherförmigen Sägeblättlings erreichen einen Durchmesser von 5 bis 20 cm. Sie sind lange gebuckelt und entwickeln sich bei Reife namensgebend zumindest leicht trichterförmig. Die Huthaut ist mit kleinen fuchsigbraunen Schüppchen auf hellerem ockerbräunlichen Grund besetzt. Der Hutrand ist lange eingerollt und später unregelmäßig flattrig. Die blassbräunlichen bis ockerlichen engstehenden Lamellen sind relativ fest und robust. Sie zeigen Gabelungen und Anastomosen (Querverbindungen) und laufen weit am Stiel herab. Die weißlichen Lamellenschneiden sind vor allem im Alter leicht gesägt, wellenförmig oder schartig ...

Speisewert / Toxikologie:
Der Becherförmige Sägeblättling ist für den Menschen ohne unmitttelbaren Nutzen. Am betroffenen Substrat verursacht er eine intensive Braunfäule.

Artabgrenzung:
Abzugrenzen sind andere Arten der Gattungen Lentinus und Neolentinus ...

Das vollständige Artenportrait und vieles mehr gibt es auf: https://fungiversum.de/

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Der Weiden-Scheinflechtenpilz (Hypocreopsis liche Der Weiden-Scheinflechtenpilz (Hypocreopsis lichenoides) wird aufgrund seiner „fingerartigen“ Erscheinung meist als Trollhand bezeichnet. Dieser Name wurde aus dem Schwedischen übsersetzt, wo der Pilz recht häufig vorkommt.

Vorkommen:
Die Trollhand fruktifiziert wahrscheinlich ganzjährig mit einem Schwerpunkt in den Monaten von November bis März in feuchten Wäldern, Gebüschen und Moorgebieten bevorzugt auf abgestorbenen Ästen von Weiden oder Hasel und selten an anderen Laubbäumen. Sie erscheint wohl auffällig häufig nach der Tabakbraunen Borstenscheibe (Hymenochaete tabacina) und gleichzeitig mit dem Blasigen Eckenscheibchen (Diatrype bullata).

Makroskopische Merkmale:
Die Fruchtkörper des Weiden-Scheinflechtenpilzes erreichen einen Durchmesser zwischen 2 und 10 cm und erinnern nicht selten an eine knochige Hand. Sie bestehen zunächst aus gelbraunen, konidientragenden, auf dem Substrat aufliegenden, radial angeordneten und an den Spitzen abgerundeten kleinen Fingerchen. Später verfärben sie sich orange- bis rotbraun und die Oberfläche wird durch die sporenbildenden Perithezien fein punktiert.

Speisewert / Toxikologie:
Für den Menschen ist der Weiden-Scheinflechtenpilz ohne unmittelbaren Nutzen.

Artabgrenzung:
Durch das markante Erscheinungsbild ist der Weiden-Scheinflechtenpilz leicht zu erkennen und kaum mit anderen Pilzen zu verwechseln.
 

Das vollständige Artenportrait und vieles mehr gibt es auf: https://fungiversum.de/

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