Im Wald "vor der Haustür"...
Zitat von Panellus am 23. Mai 2022, 23:17 UhrHallo Harald, hallo Mitlesende!
Heute waren wir im Wald bei uns (zwischen Dorndiel, Mosbach und Heubach) unterwegs.
Dabei stießen wir u.a. auf folgenden Pilz, den ich als Schuppigen Sägeblättling (Neolentinus lepideus) identifiziert habe.
Hier ein paar Bilder:
Dann fanden wir unseren ersten Hexenröhrling für dieses Jahr.
Da er schon sehr von Schnecken zerfressen war, waren die Stielmerkmale nicht mehr erkennbar. Ich gehe aber davon aus, dass es ein Flockenstieliger Hexenröhrling (Neoboletus erythropus) ist, der da relativ schräg aus der Erde rauswuchs:
Am 28.01. fanden wir an einem alten Eichenstamm den Mosaikschichtpilz (Xylobolus frustulatus), den ich damals auch schon so identifiziert habe.
Weil ich später festgestellt habe, dass dieser Pilz doch relativ selten ist, haben wir die Stelle heute noch einmal aufgesucht, damit ich weitere Bilder machen konnte:
Außerdem gab es noch diesen Pilz, bei dem ich zum Riesenrötling (Entoloma sinuatum) tendiere.
Schon rein geruchlich war es kein Maipilz und der Hut hat auch eine radialfaserige Struktur und die Lamellen waren weiter auseinanderstehend als beim Maipilz. Kannst Du den Riesenrötling bestätigen?
Liebe Grüße
Markus
Hallo Harald, hallo Mitlesende!
Heute waren wir im Wald bei uns (zwischen Dorndiel, Mosbach und Heubach) unterwegs.
Dabei stießen wir u.a. auf folgenden Pilz, den ich als Schuppigen Sägeblättling (Neolentinus lepideus) identifiziert habe.
Hier ein paar Bilder:
Dann fanden wir unseren ersten Hexenröhrling für dieses Jahr.
Da er schon sehr von Schnecken zerfressen war, waren die Stielmerkmale nicht mehr erkennbar. Ich gehe aber davon aus, dass es ein Flockenstieliger Hexenröhrling (Neoboletus erythropus) ist, der da relativ schräg aus der Erde rauswuchs:
Am 28.01. fanden wir an einem alten Eichenstamm den Mosaikschichtpilz (Xylobolus frustulatus), den ich damals auch schon so identifiziert habe.
Weil ich später festgestellt habe, dass dieser Pilz doch relativ selten ist, haben wir die Stelle heute noch einmal aufgesucht, damit ich weitere Bilder machen konnte:
Außerdem gab es noch diesen Pilz, bei dem ich zum Riesenrötling (Entoloma sinuatum) tendiere.
Schon rein geruchlich war es kein Maipilz und der Hut hat auch eine radialfaserige Struktur und die Lamellen waren weiter auseinanderstehend als beim Maipilz. Kannst Du den Riesenrötling bestätigen?
Liebe Grüße
Markus
Zitat von Harald Sattler am 29. Mai 2022, 16:15 UhrHallo Markus,
den Mosaikschichtpilz finde ich sehr toll. Den habe ich erst einmal bei Mörfelden finden können. Den Riesen-Rötling bestätige ich Dir gerne. Allerdings empfehle ich Dir zur Absicherung einen Sporenabdruck.
Liebe Grüße Harald
Hallo Markus,
den Mosaikschichtpilz finde ich sehr toll. Den habe ich erst einmal bei Mörfelden finden können. Den Riesen-Rötling bestätige ich Dir gerne. Allerdings empfehle ich Dir zur Absicherung einen Sporenabdruck.
Liebe Grüße Harald
Zitat von Panellus am 29. Mai 2022, 20:31 UhrHallo Harald,
wenn wir beim nächsten Mal an der Zinshecke (Parkplatz kurz vor Dorndiel) unterwegs sind und noch Exemplare von dem (wahrsch.) Riesenrötling da sind nehme ich mal welche für einen Sporenabdruck mit.
Den Mosaikschichtpilz kann man jederzeit mal aufsuchen, der ist ja das ganze Jahr gleichbleibend sichtbar. Das könnte man dann auch verbinden, falls sich das mit dem Heidelbeer-Kammpilz bestätigen sollte. Das ist alles nicht sonderlich weit voneinander entfernt. Gleiches gilt auch für die Dottergelben Spatelinge, falls die nochmal auftauchen sollten. Letzte Woche waren jedenfalls noch keine zu sehen, da waren wir an dieser Stelle unterwegs (der Fund in 2017 war aber auch erst Mitte September) .
Liebe Grüße
Markus
Hallo Harald,
wenn wir beim nächsten Mal an der Zinshecke (Parkplatz kurz vor Dorndiel) unterwegs sind und noch Exemplare von dem (wahrsch.) Riesenrötling da sind nehme ich mal welche für einen Sporenabdruck mit.
Den Mosaikschichtpilz kann man jederzeit mal aufsuchen, der ist ja das ganze Jahr gleichbleibend sichtbar. Das könnte man dann auch verbinden, falls sich das mit dem Heidelbeer-Kammpilz bestätigen sollte. Das ist alles nicht sonderlich weit voneinander entfernt. Gleiches gilt auch für die Dottergelben Spatelinge, falls die nochmal auftauchen sollten. Letzte Woche waren jedenfalls noch keine zu sehen, da waren wir an dieser Stelle unterwegs (der Fund in 2017 war aber auch erst Mitte September) .
Liebe Grüße
Markus