Pilzexkursion am 25.06.22 im Laufacher Forst
Hallo Harald, hallo Mitlesende!
bei der wunderbaren Pilzexkursion vorgestern im Laufacher Wald hatten wir etliche spannende Pilzfunde (insbesondere der parallele Fund der 3 rotfüßigen Dickfuß-Röhrlinge Flockenstieliger u. Netzstieliger Hexenröhrling und der seltene Schönfußröhrling).
Soweit ich von diesen Fotos erstellt habe, möchte ich diese hier mit Euch teilen.
Hier zuerst die gefundenen 3 Dickfuß-Röhrlinge nebeneinander (beim "Netzstieligen Hexi" habe ich Fotos eines eigenen Fundes verwendet, da ich von dem dort gefundenen kein Foto gemacht habe) :
| Flockenstieliger Hexenröhrling (Neoboletus erythropus) | Netzstieliger Hexenröhrling (Suillellus luridus) |
Schönfuß-Röhrling (Caloboletus calopus) |
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(Anklicken der Bilder zum Anzeigen im Großformat!)
Bei dem Schneckling, den wir unten am Bach gefunden haben, hatte ich mir den (kompletten) Namen nicht notiert.
Ist das der Natternstielige Schneckling (Hygrophorus olivaceoalbus) ?
Dann stießen wir im Moos auf den kleinen, aber wunderschönen Orangeroten Heftelnabeling (Rickenella fibula):
Auf einem liegenden Baumstamm hatte sich ein Stäublings-Schleimpilz (Reticularia lycoperdon) niedergelassen:
An einem kleinen Buchenästchen wuchsen Gemeine Stummelfüßchen (Crepidotus variabilis):
Am Wegrand stießen wir auf kleine Pfifferlinge (Cantharellus cibarius) im "Babyformat":
Ein erster Klebriger Hörnling (Calocera viscosa) wuchs aus dem Fichtenstreu:
(... und bescherte uns eine erste volle Pilz-BINGO-Reihe... ) 😀
Ein Kiefern-Braunporling (Phaeolus spadiceus) komplettierte die von mir fotografierten Pilzfunde:
Viel Spaß beim Betrachten der Bilder und liebe Grüße!
Markus
P.S.
Von der Samtigen Tramete (Trametes pubescens), der Gelben Lohblüte (Fuligo septica) und dem Löwengelben Schwarzfuß-Stielporling (Cerioporus leptocephalus), die wir ebenfalls fanden, hatte ich bei der Pilzexkursion keine Fotos gemacht.
Hallo Markus,
vielen Dank für den tollen Beitrag zu unser Tour im Laufacher Forst. Besonders gelungen finde ich die Gegenüberstellung unserer drei gefundenen "roten" Röhrlinge!
Den Schneckling habe ich im Wald nicht als Natternstieligen Schneckling (Hygrophorus olivaceoalbus) benannt, da bei den gefundenen älteren Fruchtkörpern der genatterte Stiel nicht gut zu erkennen war. Aufgrund des Standorts im sauren Nadelwald und den erkennbaren Merkmale kommt allerdings meines Erachtens kein anderer Schneckling wirklich in Betracht, so dass wir diesen Fund mit hoher Wahrscheinlichkeit als Natternstieliger Schneckling richtig ansprechen.
Viele Grüße
Harald