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Leberreischlng (Fistulina hepatica)Von Harald Sattler0 Antworten · 141 AufrufeLetzter Beitrag: 25. September 2022, 11:41 · Harald Sattler
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Die ersten beiden Pilzsteckbriefe sind fertig!Von Harald Sattler2 Antworten · 340 AufrufeLetzter Beitrag: 25. September 2022, 11:38 · Harald Sattler
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Gyromitra esculenta - Frühjahrs-LorchelVon Harald Sattler0 Antworten · 269 AufrufeLetzter Beitrag: 12. Mai 2022, 21:25 · Harald Sattler
12. Mai 2022, 21:25
Harald Sattler

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Kommende Veranstaltungen

Feb 19
10:00 - 12:30

Winterpilzwanderung – Exkursion in Rodgaus Wäldern

Mrz 19
10:00 - 12:30

Winterpilzwanderung – Exkursion in Rodgaus Wäldern

Apr 29
10:00 - 12:30

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Frühjahrspilzwanderung – Exkursion im Frankfurter Stadtwald

Apr 29
13:30 - 16:00

Frühjahrspilzwanderung – Exkursion im Frankfurter Stadtwald

Mai 13
10:00 - 12:30

Frühjahrspilzwanderung – Exkursion im Frankfurter Stadtwald

Sep 12
19:30 - 21:00

Vortrag – Beliebte Speisepilze und ihre giftigen Verwechslungspartner

Sep 17
10:00 - 13:00

+++ ausgebucht +++ Pilzlexkursion mit dem NABU Rodgau

Sep 23
Hervorgehoben Empfohlen 23. September - 9:00 - 24. September - 17:00

+++ noch 1 Platz frei +++ Speisepilze im Fokus – Spessart-Wochenendpilzseminar für Einsteiger und interessierte Sammler

Sep 30
Hervorgehoben Empfohlen 30. September - 9:00 - 1. Oktober - 17:00

+++ neu +++ Speisepilze im Fokus – Wochenendpilzseminar für Einsteiger und interessierte Sammler

Okt 3
12:00 - 16:00

Pilzausstellung beim Kelterfest des NABU Rodgau

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Wichtige Regeln für das Sammeln von Pilzen

Was tun bei einer Pilzvergiftung?

fungiversum

Harald Sattler
Der Kastanienschalen-Stromabecherling (Lanzia echi Der Kastanienschalen-Stromabecherling (Lanzia echinophila) wird auch als Esskastanienschalenbecherling oder einfach als Kastanienbecherling bezeichnet. Aber auch der wissenschaftliche Name ist Programm – bedeutet der Name echinophila doch “stachelliebend”.
 
Vorkommen:
Als Saprobiont hat sich der Kastanienschalen-Stromabecherling ausschließlich auf die Schalen von Esskastanien (Castanea sativa) spezialisiert. Die Fruchtkörper werden bei ausreichender Durchfeuchtung in den Monaten von August bis November meist auf den Innenseiten der am Boden liegenden Fruchtschalen des Vorjahrs gebildet. 
Stromabecher besiedeln stets abgestorbenes Pflanzengewebe und stromatisieren (= Schwarzfärbung des Substrats) dieses. Bekannt sind Arten auf totem Holz, Blattstängeln oder auf Fruchtschalen, aber niemals werden die Früchte selbst besiedelt.
 
Makroskopische Merkmale:
Die Fruchtkörper erreichen einen Durchmesser von 3 bis 7 mm. Jung sind sie halbkugelig und verflachen später scheibchen- bis schüsselförmig. Sie sind zimt- bis dunkelbraun gefärbt, wobei die Oberseite meist etwas dunkler erscheint. Die Seiten sind etwas körnig und sie sind kurz gestielt.
 
Speisewert / Toxikologie:
Für den Menschen ist der Kastanienschalen-Stromabecherling ohne unmittelbaren Nutzen.
 
Artabgrenzung:
Ein Blick auf Habitus und Substrat macht diesen Pilz im Grunde unverwechselbar.
 
 
Das vollständige Artenportrait und vieles mehr gibt es auf: https://fungiversum.de/
 
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Der Orangeseitling (Phyllotopsis nidulans) ist mit Der Orangeseitling (Phyllotopsis nidulans) ist mit seiner leuchtend orangegelben Farbe im Winterwald schon von weitem zu erspähen.
 
Vorkommen:
Der Saprobiont besiedelt bevorzugt Stümpfe und Stämme von Fichten und ist auf Kiefern, Tannen und Buchen angeblich eher seltener zu finden. Nichtsdestotrotz finden wir ihn im Rhein-Main-Gebiet sehr gerne auch auf Kiefernstümpfen. Die Fruktifizierung erfolgt vom Spätherbst bis in den Frühling, wobei der Schwerpunkt eindeutig in den Wintermonaten liegt.
 
Makroskopische Merkmale:
Die stiellosen, muschelförmigen Fruchtkörper sind seitlich am Substrat angewachsen und erreichen einen Durchmesser zwischen 4 und 10 cm. Die leuchtend orangegelbe Oberfläche ist striegelig filzig und verblasst bei Trockenheit und im Alter weißlich. Der Hutrand ist lange eingerollt. Die etwas gedrängt stehenden Lamellen sind wie der Hut gefärbt und bis zur Anwuchsstelle herablaufend. Es sind zahlreiche Zwischenlamellen zu erkennen und Gabelungen fehlen. Die Sporenpulverfarbe ist fleischrosa.
Das Trama ist dünnfleischig und zäh. Der Geruch ist bei frischen Fruchtkörpern angenehm süßlich fruchtig. Eingetrocknete und ältere Fruchtkörper sollen nach faulem Kohl riechen. Der Geschmack ist unangenehm muffig, jedoch nicht streng.
 
Speisewert / Toxikologie:
Der Orangeseitling ist für den Menschen ohne unmittelbaren Nutzen.
 
Artabgrenzung:
Mit seinem Habitus und seiner intensiven Färbung ist der Orangeseitling im Winterwald eigentlich kaum zu verwechseln.
 
 
Das vollständige Artenportrait und vieles mehr gibt es auf: https://fungiversum.de/
 
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Die Bischofsmütze (Gyromitra infula) wird auch al Die Bischofsmütze (Gyromitra infula) wird auch als Mützenlorchel bezeichnet. Ihren Namen verdankt sie ihrer häufig mützenartigen Gestalt, die durch zwei bis vier zusammengebogene Hutlappen gebildet wird, die an Zipfelmützen erinnern.
 
Vorkommen:
Als Saprobiont ist die Bischofsmütze im Nadelwald bei Fichten und Kiefern zu finden. Sie wächst gerne zwischen gefallenen Stämmen auf morschen Stümpfen, auf Holzlagerplätzen und auch auf Brandstellen. Sie fruktifiziert in den Monaten von September bis November.
 
Makroskopische Merkmale:
Die 3 bis 8 cm breiten Hüte sind durch ihre unregelmäßig zipfelmützenartige Gestalt gut gekennzeichnet. Durch zusammengebogene Hutlappen werden 2 bis 4 mützenartige Spitzen gebildet. Die Oberfläche ist zimt- bis kastanienbraun, oft wellig gerunzelt, geadert oder nur grubig. Die dünnfleischigen, umgeschlagenen Lappen sind mehr oder weniger mit dem Stiel verwachsen. Der Stiel st grauweißlich bis fleischfarben, anfangs mit einer markigen Masse gefüllt und später hohl. Das Fruchtfleisch ist wachsartig, dünn und zerbrechlich. Geruch und Geschmack sind unauffällig und angenehm.
 
Speisewert / Toxikologie:
Der Speisewert wird ähnlich wie bei der Frühjahrslorchel (Gyromitra esculenta) sehr unterschiedlich beurteilt. Gerade in älteren Pilzbüchern wird er als essbar und sehr wohlschmeckend bezeichnet. Unzweifelhaft enthält die Bischofsmütze jedoch das giftige und wahrscheinlich karzinogene Gyromitrin und kann das Gyromitrin-Syndrom auslösen.
 
Artabgrenzung:
Ähnlich ist die Frühjahrslorchel (Gyromitra esculenta), die jedoch einen hirnartig gewundenen Hut besitzt und die im Frühling von März bis Mai fruktifiziert.
Auch einige Lorchelarten der Gattung Helvella können der Bischofsmütze ähneln und sollten bei der Bestimmung abgegrenzt werden
 
Das vollständige Artenportrait und vieles mehr gibt es auf: https://fungiversum.de/
 
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Der Safrangelbe Weichporling (Aurantioporus croceu Der Safrangelbe Weichporling (Aurantioporus croceus) ist ein extrem intensiver und leuchtender Farbklecks in unserem Fungiversum, der dem Mykologen bereits von weitem ins Auge fällt. Nur leider ist er sehr selten und wird auf der Roten Liste in Kategorie “R – extrem selten” geführt.
 
Vorkommen:
Als Saprobiont besiedelt der Safrangelbe Weichporling Laubhölzer und ist meist auf mächtigen Stämmen von Eichen, Kastanien und selten Buchen zu finden. Er fruktifiziert meist in den Sommermonaten und kann auch Trocken- und Hitzeperioden gut überdauern, indem er das ergiebige Wasserreservoire der mächtigen Stämme, die ihm als Substrat dienen, nutzt.
 
Makroskopische Merkmale:
Die einjährigen meist konsolenförmig wachsenden Fruchtkörper werden mit einem Durchmesser von 5 bis 20 cm und einer Dicke von bis zu 6 cm relativ groß. Die feinfilzige bis behaarte Huthaut ist intensiv leuchtend safrangelb bis orange gefärbt. Im Alter und beim Austrocknen verfärbt sich der Pilz schnell rotbräunlich bis schwärzlich und schrumpelt ein. Die feinen Röhren erreichen eine Länge von bis zu 15 mm und die Poren sind bei zunehmender Streckung etwas unregelmäßig eckig. Fruchtfleisch, Röhren und Poren sind wie der Hut oder etwas heller gefärbt.
Kaliumhydroxid (KOH) erzeugt auf der Oberfläche und im Fruchtfleisch eine intensive violettrote Farbreaktion.
 
Speisewert / Toxikologie:
Für den Menschen ist der Safrangelbe Weichporling ohne unmittelbaren Nutzen.
 
Verwechslungsmöglichkeiten:
Der häufigere Zimtfarbene Weichporling (Hapalopilus nidulans) wächst ebenfalls vorwiegend auf Eichenholz, aber auch auf anderen Laubhölzern und selten auf Nadelholz. Er ist durch die zimtbraune Farbe der Fruchtkörper leicht
zu unterscheiden.
 
Das vollständige Artenportrait und vieles mehr gibt es auf: https://fungiversum.de/
 
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