Zum Inhalt springen
Fungiversum.de
  • Pilz-Wiki
    • Pilz-Wiki
    • Pilz-Blog
    • Nützliche Links
  • Pilz-Forum
    • Login
    • Registrieren
  • Veranstaltungen
    • Termine
    • Buchung
    • Seminarbereich
    • Pilz-Bingo
  • Pilzküche
    • Beliebte Frühlingspilze + Rezeptideen
    • Beliebte Sommerpilze + Rezeptideen
    • Beliebte Herbstpilze + Rezeptideen
    • Beliebte Winterpilze + Rezeptideen
  • Giftpilze
    • Coprinus-Syndrom
    • Equestre-Syndrom
    • Gastrointestinales-Syndrom
    • Gyromitrin-Syndrom
    • Indigestions-Syndrom
    • Morchella-Syndrom
    • Muscarin-Syndrom
    • Orellanus-Syndrom
    • Pantherina-Syndrom
    • Paxillus-Syndrom
    • Phalloides-Syndrom
    • Psilocybin-Syndrom
    • Unechte Pilzvergiftung
  • über uns
    • unser Team
    • unsere Faszination
    • uns folgen
    • Kontakt
  • Gästebuch
  • Toggle website search
Menü
Forum-Navigation
ForumAktivitätAnmeldenRegistrieren
Forum-Breadcrumbs - Du bist hier:Pilz-ForumProfil: rosellamcfall26
Bitte Anmelden oder Registrieren, um Beiträge und Themen zu erstellen.

Profil: rosellamcfall26

rosellamcfall26
Benutzer
ProfilBeitragsübersicht
Zuletzt gesehen:
Gesehen vor 4 Monaten
Mitglied seit:
4. Juni 2023
Mitgliedsaktivität
0
Gestartete Themen
0
Erstellte Antworten
0
Erhaltene "Gefällt mir"

Kommende Veranstaltungen

Sep 30
Hervorgehoben Empfohlen 30. September - 9:00 - 1. Oktober - 17:00

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Speisepilze im Fokus – Wochenendpilzseminar für Einsteiger und interessierte Sammler

Okt 3
12:00 - 16:00

Pilzausstellung beim Kelterfest des NABU Rodgau

Okt 7
Hervorgehoben Empfohlen 7. Oktober - 9:00 - 8. Oktober - 17:00

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Speisepilze im Fokus – Wochenendpilzseminar für Einsteiger und interessierte Sammler

Okt 19
10:00 - 12:30

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Pilzlehrwanderung im Offenbacher Stadtwald

Okt 19
16:00 - 18:30

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Pilzlehrwanderung im Hanauer Forst

Okt 20
14:00 - 16:30

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Pilzlehrwanderung im Rodgauer Wald

Okt 21
Hervorgehoben Empfohlen 21. Oktober - 9:00 - 22. Oktober - 17:00

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Speisepilze im Fokus – Wochenendpilzseminar für Einsteiger und interessierte Sammler

Okt 26
13:30 - 16:00

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Pilzlehrwanderung im Frankfurter Stadtwald

Okt 28
Hervorgehoben Empfohlen 28. Oktober - 9:00 - 29. Oktober - 17:00

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Fokus Pilzkunde – Wochenendpilzseminar für Einsteiger und interessierte Sammler

Nov 4
10:00 - 12:30

+++ aktuell ausgebucht – Warteliste geöffnet +++ Pilzlehrwanderung im Vordertaunus (bei Oberursel)

Kalender anzeigen

Neu im Pilz-Blog

  • Brauner Filzröhrling – Xerocomus ferrugineus
  • Ziegenlippe – Xerocomus subtomentosus
  • Strubbelkopfröhrling – Strobilomyces strobilaceus
  • Schwarzhütiger Steinpilz – Boletus aereus
  • Wurzelnder Bitterröhrling – Caloboletus radicans
  • Glattstieliger Hexenröhrling – Suillellus queletii
  • Sandröhrling – Suillus variegatus
  • Butterpilz – Suillus luteus
  • Körnchenröhrling – Suillus granulatus
  • Pilzlehrwanderungen im Herbst

Wichtige Regeln für das Sammeln von Pilzen

Was tun bei einer Pilzvergiftung?

fungiversum

Harald Sattler
Der Schwarzhütige Steinpilz (Boletus aereus) ist Der Schwarzhütige Steinpilz (Boletus aereus) ist auch als Bronzeröhrling bekannt. Der wissenschaftliche Name bedeutet aus dem Lateinischen übersetzt aus Erz, bzw. ehern oder im Sinne des Boletus aereus bronzefarbig. Wichtig: Der Schwarzhütige Steinpilz ist nach dem Bundesnaturschutzgesetz in Verbindung mit der Bundesartenschutzverordnung streng geschützt und darf nicht gesammelt werden!

Vorkommen:
Der Schwarzhütige Steinpilz ist in Europa in mediterranen bis gemäßigten Gebieten sowie in Nordamerika verbreitet. In Deutschland ist die wärmeliebende Art nur selten zu finden, scheint sich jedoch aufgrund der klimatischen Veränderung auszubreiten. Hier lebt der Mykorrhizapilz in Symbiose bevorzugt mit Eichen oder seltener mit anderen Laubbäumen wie Edelkastanie oder Buchen.
 
Makroskopische Merkmale:
Die Fruchtkörper zeigen den typischen Dickröhrlingshabitus eines Steinpilzes. Die Hüte erreichen einen Durchmesser von 4 bis 15 (selten bis 20) cm und sind bronzebraun, dunkelbraun oder kaffeebraun (bis fast schwarz) oft mit leichten gelblichen Flecken gefärbt. Typisch sind die feine, wildlederartige Hutoberfläche und die weißlichen, velumartigen Belege auf der Huthaut. Die sehr feinen Röhren sind jung weiß bis cremefarben und verfärben sich bei Reife zunehmend olivgrün. Der hellbraune Stiel ist an der Spitze mit einem weißlichen, feinen Netz besetzt.
 
Speisewert / Toxikologie:
Auch wenn es sich bei dem Schwarzhütigen Steinpilz um einen geschmacklich sehr hochwertigen Pilz handelt, ist er in Deutschland nach dem Bundesnaturschutzgesetz in Verbindung mit der Bundesartenschutzverordnung streng geschützt und darf nicht gesammelt werden!
 
Artabgrenzung:
Der Schwarzhütige Steinpilz kann mit anderen Steinpilzen wie dem Fichtensteinpilz, dem Sommersteinpilz oder dem Kiefersteinpilz verwechselt werden.
 
Das vollständige Artenportrait und vieles mehr gibt es auf: https://fungiversum.de/
 
#Fungiversum #Hessen #Frankfurt #Offenbach #Hanau #Darmstadt #Aschaffenburg #Spessart #Odenwald #Taunus #Pilze #Fungi #Pilzfotografie #boletusaereus #boletus #aereus #schwarzhütigersteinpilz #steinpilz #röhrling #bronzeröhrling
Grüne Pilze gibt es nicht so viele und ganz beson Grüne Pilze gibt es nicht so viele und ganz besonders grün ist der Kleinsporige Grünspanbecherling (Chlorociboria aeruginascens). Zudem färbt sein Myzel das durchzogene Holz ebenfalls intensiv grün. Ursächlich hierfür ist der Farbstoff Xylindein.
 
Vorkommen:
Als Saprobiont besiedelt der Kleinsporige Grünspanbecherling morsche, entrindete und feuchte Äste und Stämme bevorzugt von Buchen und Erlen. Die Fruktifizierung erfolgt in den Monaten von April bis November, wobei der Schwerpunkt im Spätherbst liegt. Meist findet man in Laubholzwäldern das durch das Myzel grün gefärbte Holz. Die kleinen Fruchtkörper sind wesentlich seltener zu entdecken.
 
Makroskopische Merkmale:
Die kleinen, intensiv blaugrün gefärbten Fruchtkörper erreichen einen Durchmesser von 2 bis 10 mm. Jung sind sie pokalförmig, breiten sich bald schalenförmig aus und verflachen im Alter zunehmend unregelmäßig gebogen. Die kleinen und kurzen Stiele sind ebenso wie die Becherchen blaugrün gefärbt.
 
Speisewert / Toxikologie:
Der Grünspanbecherling ist nicht für den Verzehr geeignet. Das grüngefärbte Holz ist lichtbeständig und wurde früher im Kunsttischlerhandwerk für Intarsienarbeiten genutzt.
 
Artabgrenzung:
Der seltenere Großsporige Grünspanbecherling (Chlorociboria aeruginosa) kann makroskopisch nicht von dem Kleinsporigen Grünspanbecherling unterschieden werden. Mikroskopisch zeigt dieser größere Sporen (9-15 x 1,5-2,5 μm). Die Sporen des Kleinsporigen Grünspanbecherlings messen 6-10 x 1,5-2 μm.
Der Halbkugelige Träuschling (Protostropharia sem Der Halbkugelige Träuschling (Protostropharia semiglobata) ist der erste Träuschling, den wir im Pilzjahr finden. Namensgebend ist der lange halbkugelig geformte Hut, der sich erst sehr spät flach konvex ausbreitet.
 
Vorkommen:
Der Saprobiont besiedelt mit Mist gedüngte Böden und ist auf Weiden, Äckern, Misthaufen, an Wegrändern, in Parkanlagen und Gärten zu finden. Nach der Literatur bevorzugt er Rinderdung, kann aber auch auf dem Dung anderer Tiere vorkommen. Die Fruktifizierung erfolgt in den Monaten von April bis Oktober.
 
Makroskopische Merkmale:
Die Hüte erreichen einen Durchmesser von 1 bis 4 cm und sind lange von halbkugeliger Gestalt. Erst spät öffnen sie sich flach konvex. Die Huthaut ist gelblich bis weißlich gefärbt, wobei die Hutmitte oft geringfügig dunkler gefärbt ist. Bei feuchter Witterung ist die Huthaut schleimig und bei Trockenheit seidig glänzend. Die leicht breit angewachsenen Lamellen sind jung weißlich und verfärben sich bei Sporenreife durch das schwarzviolettliche Sporenpulver schwärzlich gescheckt mit violetten Tönen. Die Lamellenschneide bleibt weiß. Der helle Stiel ist mit einem vergänglichen, aufsteigenden Ring besetzt. Bei feuchter Witterung ist er schleimig.
 
Speisewert / Toxikologie:
Der Halbkugelige Träuschling ist für den Menschen ohne unmittelbaren Nutzen. Er steht im Verdacht, schwach giftig zu sein. Zudem kann er als Dungbewohner mit den Eiern parasitischer Würmer der Weidetiere behaftet sein.
 
Artabgrenzung:
Der Halbkugelige Träuschling ist mit den anderen Arten der Gattung Protostropharia wie zum Beispiel dem Schiefporigen Träuschling (Protostropharia dorsipora) sehr ähnlich. Eine sichere Abgrenzung kann nur mikroskopisch erfolgen. 
 
Das vollständige Artenportrait und vieles mehr gibt es auf: https://fungiversum.de/
 
#Fungiversum #Hessen #Frankfurt #Offenbach #Taunus #Spessart #Odenwald #Rodgau #Pilze #Pilzfotografie #Protostrophariasemiglobata #Protostropharia #semiglobata #Halbkugeligerträuschling #halbkugelig #Träuschling #Stropharia
Der Backenzahnkreisling (Cudoniella tenuispora) is Der Backenzahnkreisling (Cudoniella tenuispora) ist ein seltener Pilz, der auf der Roten Liste in der Kategorie 3 – „gefährdet“ geführt wird. Namensgebend sind Farbe und Gestalt, die bei jungen Fruchtkörpern an Backenzähne erinnern. Sein wissenschaftlicher Artname tenuispora bedeutet übersetzt „Dünne Sporen“.
 
Vorkommen:
Als Saprobiont besiedelt der Backenzahnkreisling wohl bevorzugt kleine Ästchen von Laubhölzern. Am Fundort konnte ich allerdings auch zwei Fruchtkörper auf Eichenblättern finden. Er benötigt nasse oder sehr feuchte Standorte.  Die abgebildeten Exemplare standen am Rande eines kleinen Quellbachs. Die Fruktifizierung soll im Frühling und Sommer erfolgen.
 
Makroskopische Merkmale:
Die jung zylindrischen in der Mitte vertieften Fruchtkörper, die an einen Backenzahn erinnern, breiten sich bei Reife aus, verflachen zunehmend und biegen sich an den Rändern etwas nach unten. Die Stiele wirken in Relation zum Kopfteil recht breit. Die Farbe ist jung weißlich und verdunkelt später etwas ockerlich. Der Geruch ist unauffällig.
 
Speisewert / Toxikologie:
Für den Menschen ist der Backenzahnkreisling ohne unmittelbaren Nutzen. Da er auf der Roten Liste in der Kategorie 3 – „gefährdet“ geführt wird, sollte er geschont werden.
 
Artabgrenzung:
Am gleichen Standort könnte auch der Wasserkreisling (Cudoniella clavus) vorkommen. Dieser ist jedoch kleiner, hat einen dünneren Stiel und ist vom gesamten Habitus her deutlich zierlicher.
 
Das vollständige Artenportrait und vieles mehr gibt es auf: https://fungiversum.de/
 
#Fungiversum #Hessen #Frankfurt #Offenbach #Taunus #Spessart #Odenwald #Rodgau #Pilze #Pilzfotografie #Cudoniellatenuispora #cudoniella #teuispora #Backenzahnkreisling #Kreisling
Auf Instagram folgen

Suche nach Kategorien

Suchen im Fungiversum

  • © Fungiversum
  • Impressum
  • Haftungsausschluss
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt
Menü schließen